China erhöht niedriges Renteneintrittsalter
Beijing. Die KP Chinas hat eine moderate Anhebung des niedrigen Renteneintrittsalters beschlossen, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag mitteilte. Ab 1. Januar wird es für Männer schrittweise von 60 auf 63 Jahre erhöht. Bei den Frauen, für die es je nach Berufsgruppe zwei Altersgrenzen gibt, erhöht sich der Renteneintritt von 50 auf 55 Jahre bzw. von 55 auf 58 Jahre. Die Anhebung erstreckt sich über 15 Jahre, wird also erst 2040 abgeschlossen sein. Zudem wird das Minimum an Beschäftigungsjahren für den Bezug einer Altersrente ab 2030 schrittweise um jährlich sechs Monate angehoben, von derzeit 15 auf letztlich 20 Jahre. Laut Xinhua ist die »demographische Entwicklung« der Hauptgrund für die Änderung der seit den 1970er Jahren bestehenden Regelungen. Im weltweiten Vergleich bleibt das Renteneintrittsalter in der Volksrepublik sehr niedrig. (AFP/dpa/jW)
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