Klangloses Ende
»Erste Töchter«: Ljuba Arnautović’ dritter Band einer österreichisch-sowjetischen Familiengeschichte
Erich HacklVielleicht ist die Enttäuschung über Ljuba Arnautović’ neuen Roman deshalb so groß, weil die ersten beiden Bände ihrer von Widerstand, Flucht, Zwangsarbeit und Trennungsschmerz bestimmten Familiengeschichte derart fesselnd und gehaltvoll waren, dass man sich nun, im letzten Teil der Trilogie, ans Mittelmaß nicht gewöhnen mag. Debütiert hatte die in Kursk geborene Wiener Schriftstellerin 2018 mit dem Roman »Im Verborgenen«, in dem es um ihre sozialdemokratisch, dann ...
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