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Aus: Ausgabe vom 18.09.2024, Seite 14 / Feuilleton
Programmtips

Vorschlag

Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
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Alles erlaubt – außer Selbstmitleid (Jonah Hill in »Don’t Worry«)

Heimat unterm Fernsehturm

Kleine Straße – große Stadt

Durchschnitt, Ellenbogen, Hühnerposten, Siebenschön, Schulterblatt und Vorsetzen: Die Namen von Hamburgs Gässchen sind mitsammen poetischer als alles, was Heinz Strunk je zu Papier gebracht hat. D 2022.

NDR, 14.00 Uhr

Umbrien – Herz und Seele ­Italiens

Umbria mit seiner Hauptstadt Perugia ist die einzige Provinz Italiens, die keinen direkten Zugang zum Meer hat. In der Mitte des Stiefels gibt es noch das Mittelalter: In Foligno finden alljährlich Ritterkampfspiele statt. D 2021.

3sat, 15.30 Uhr

Alle unter einem Dach

Freund in Not

Wo ist Waldo? Na, da: Er arbeitet im gleichen Imbiss wie Eddie. Der hat seinem Kumpel den Job verschafft – zum Leid aller. Scheiß Lohnarbeit! USA 1993.

Nitro, 16.50 Uhr

Die Nordreportage: Schrott, Schatz oder Schnäppchen

Ostfrieslands Entrümpler im Einsatz

Sie wittern, wenn irgendwo eine Omi das Zeitliche gesegnet hat: Schnäppchenjäger und Trödelmarktradikale sind stets auf der Suche nach dem, was so an Brauchbarem aus den Wohnungen der Toten geschleppt wird. D 2024.

NDR, 18.15 Uhr

Don’t Worry, weglaufen geht nicht

An der Grenze zur Gürtellinie: Joaquin Phoenix spielt den Karikaturisten John Callahan, der nach einem Autounfall im Rollstuhl landet und das Zeichnen für sich entdeckt. USA 2018.

Arte, 20.15 Uhr

Die große Angst

Zukunft in Ostdeutschland?

Der depravierte Osten wählt Pest statt Cholera. Dem Kapital gefällt das. D 2024.

RBB, 21.00 Uhr

Kanada – Leben nach dem Feuer

Vergangenes Jahr wüteten Brände in Kanadas Wäldern. D 2024.

WDR, 22.15 Uhr

Fußball: Champions League

Ligaphase, erster Spieltag, Zusammenfassungen

Spätestens nach der Auslosung und der damit verbundenen Illumination des neuen Spielmodus für die europäischen Clubwettbewerbe im Männerbolzen ist wohl auch dem Letzten klar geworden, was die verantwortlichen Irren der UEFA da für ein Monster kreiert haben. Fortan heißt es: Irgendwer kickt gegen irgendwen, scheißegal, am Ende gewinnt eh Real. D 2024.

ZDF, 23.00 Uhr

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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