Vorschlag
Heimat unterm Fernsehturm
Kleine Straße – große Stadt
Durchschnitt, Ellenbogen, Hühnerposten, Siebenschön, Schulterblatt und Vorsetzen: Die Namen von Hamburgs Gässchen sind mitsammen poetischer als alles, was Heinz Strunk je zu Papier gebracht hat. D 2022.
NDR, 14.00 Uhr
Umbrien – Herz und Seele Italiens
Umbria mit seiner Hauptstadt Perugia ist die einzige Provinz Italiens, die keinen direkten Zugang zum Meer hat. In der Mitte des Stiefels gibt es noch das Mittelalter: In Foligno finden alljährlich Ritterkampfspiele statt. D 2021.
3sat, 15.30 Uhr
Alle unter einem Dach
Freund in Not
Wo ist Waldo? Na, da: Er arbeitet im gleichen Imbiss wie Eddie. Der hat seinem Kumpel den Job verschafft – zum Leid aller. Scheiß Lohnarbeit! USA 1993.
Nitro, 16.50 Uhr
Die Nordreportage: Schrott, Schatz oder Schnäppchen
Ostfrieslands Entrümpler im Einsatz
Sie wittern, wenn irgendwo eine Omi das Zeitliche gesegnet hat: Schnäppchenjäger und Trödelmarktradikale sind stets auf der Suche nach dem, was so an Brauchbarem aus den Wohnungen der Toten geschleppt wird. D 2024.
NDR, 18.15 Uhr
Don’t Worry, weglaufen geht nicht
An der Grenze zur Gürtellinie: Joaquin Phoenix spielt den Karikaturisten John Callahan, der nach einem Autounfall im Rollstuhl landet und das Zeichnen für sich entdeckt. USA 2018.
Arte, 20.15 Uhr
Die große Angst
Zukunft in Ostdeutschland?
Der depravierte Osten wählt Pest statt Cholera. Dem Kapital gefällt das. D 2024.
RBB, 21.00 Uhr
Kanada – Leben nach dem Feuer
Vergangenes Jahr wüteten Brände in Kanadas Wäldern. D 2024.
WDR, 22.15 Uhr
Fußball: Champions League
Ligaphase, erster Spieltag, Zusammenfassungen
Spätestens nach der Auslosung und der damit verbundenen Illumination des neuen Spielmodus für die europäischen Clubwettbewerbe im Männerbolzen ist wohl auch dem Letzten klar geworden, was die verantwortlichen Irren der UEFA da für ein Monster kreiert haben. Fortan heißt es: Irgendwer kickt gegen irgendwen, scheißegal, am Ende gewinnt eh Real. D 2024.
ZDF, 23.00 Uhr
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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