Die »Wilden« von Transdanubien
Österreich: In der Zwischenkriegszeit dienten Siedlungen jenseits der Donau der Selbstversorgung. Rotes Wien gab dafür staatliche Unterstützung
Barbara Eder, WienAuf ihrer Parzelle züchteten sie nicht nur Obst und Gemüse, sie versteckten auch den Vervielfältigungsapparat der Floridsdorfer Kommunisten im Gartenhäuschen. Der 23jährige Malergehilfe Hans Schneider und die ein Jahr jüngere Haushaltsgehilfin Hedi Bock zählten zu den jüngeren unter den Siedlungswilligen in der heute zu Wien gehörenden Leopoldau. Die meisten Siedler waren zwischen 30 und 35 Jahre alt und kamen aus Wien oder der angrenzenden Umgebung. In der Mehrzahl...
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