Der Wahnsinn der bürokratischen Welt
Zur Neuauflage der Romane des diesjährigen Lion-Feuchtwanger-Preisträgers Edgar Hilsenrath
Robert HeinleEin Rausschmiß kann sich mitunter auch als Glücksfall erweisen. Für Edgar Hilsenrath etwa. Vor zwei Jahren gab der Piper-Verlag dem 76jährigen Autor die Rechte an seinen Büchern zurück; seit vergangenem Jahr erscheinen seine Romane und Erzählungen als Werkausgabe in dem kleinen, aber feinen Kölner Dittrich-Verlag.
Trotz mehr als fünf Millionen verkaufter Bücher weltweit ist Hilsenrath ein weithin unbekannter Autor, ein ewiger Geheimtipp. Der Erzähler fand zwar ...
Artikel-Länge: 5672 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.