Handkes Epos
Ein Gespräch in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Martin WillemsBevorzugt, verriet Peter Handke einmal, trage er sein Notizbuch in der linken Hosentasche. Stets griffbereit, um Bewusstseinseindrücke aller Art oder Werkskizzen darin aufzunehmen. Moleskines mit Gummiband erwiesen sich als wenig praktikabel, so sind die ab 1975 entstandenen 35.000 Seiten zumeist spiralgebunden überliefert. Bereits deutlich vor der Verleihung des Nobelpreises gelangten die inzwischen über 300 Journalbände ins Deutsche Literaturarchiv Marbach.
Wie ei...
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