Spur der Zensoren führt nach Rom und Zürich
Abschaltung von Indymedia: FBI-Agent spricht von »Rechtshilfe«. Ermittlungen in Schweiz und Italien gegen Internetportal. Neofaschisten als treibende Kraft
Damiano Valgolio, RomDrei Tage, nachdem zentrale Server des internationalen Nachrichtenportals Indymedia beschlagnahmt worden sind, bleiben die Hintergründe weiter im dunkeln. Allerdings scheinen Strafverfahren in Italien und der Schweiz gegen die Medienaktivisten den Anlaß für die Blitzaktion geliefert zu haben. Die US-Bundespolizei FBI hatte am Donnerstag abend in San Antonio, Texas, und in London Großrechner des Internetanbieters Rackspace unter Verschluß nehmen lassen. Über diese wa...
Artikel-Länge: 3629 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.