Vorschlag
Sport im Osten: Fußball live
Dritte Liga, 6. Spieltag: Dynamo Dresden – Hansa Rostock
Da steckt viel Abneigung drin, dabei bestand noch bis Ende der 80er eine Fanfreundschaft zwischen den Dresdnern und den Anhängern der Kogge. Davon ist nichts übriggeblieben. Im Anschluss vierte Liga: Erfurt empfängt die Chemiker aus Leipzig-Leutzsch.
MDR, Sa., 14.00 Uhr
Sagrada Família, Antoni Gaudís Meisterwerk
Heiliger Bimbam: Antoni Gaudí i Cornet (1852–1926) hinterließ mit der römisch-katholischen Basilika Sagrada Família in Barcelona ein unvollendetes Meisterwerk des Modernisme Català. Frankreich 2022.
Arte, Sa., 14.20 Uhr
Lausitz-Festival – Kulturimport in den Osten?
Verständnisloser Verständigungsversuch: Der Bund will mal wieder Völkerfreundschaft erzwingen und fördert mit dem Lausitz-Festival in Südbrandenburg und Ostsachsen ein Spektakel, von dem sich viele ostdeutsche Künstlerinnen und Künstler ausgeladen fühlen. BRD 2024.
3sat, Sa., 19.20 Uhr
Windparks im Meer – Chance oder Risiko fürs Meer
Klar ist das Weinen um den Piepmatz bigott, wenn man eigentlich die Aussicht nicht verschandelt haben will und das präferierte Kohlekraftwerk schön weit weg liegt. Die Offshorewindanlagen in der Nordsee nehmen keinem die Sicht – Vögeln und Schweinswalen schmälern sie trotzdem den Lebensraum. BRD 2024.
Arte, Sa., 21.45 Uhr
Triathlon: Ironman-WM
Damen
Vergangenes Jahr siegte die Britin Lucy Charles-Barclay in Hawaii vor den beiden Deutschen Anne Haug und Laura Philipp. In Nizza will sie trotz einer Wadenverletzung zu Beginn der Saison ihren Titel verteidigen.
ZDF, So., 14.30 Uhr
Iss besser! Mit dem Ernährungs-Doc
Tribut an die japanische Küche
Nipponesen leben bekanntlich ewig. Es muss an ihrer Mampfe liegen, die obendrein und allem voran auch noch lecker ist. BRD 2024.
NDR, So., 16.30 Uhr
Fargo – Blutiger Schnee
Die Coen-Brüder machen Hoffnung: Die Polizei (u. a. Frances McDormand) ist durchaus schlagbar, wenn man sich nicht noch trotteliger verhält. USA 1996.
Tele 5, So., 20.15 Uhr
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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