Ausnahmezustand erweitert
Ecuador: Organisierte Kriminalität kommt wie gerufen zur Begründung repressiver Maßnahmen
Volker HermsdorfEcuadors Präsident Daniel Noboa hat am Donnerstag einen neuen 60tägigen Ausnahmezustand verhängt, der die Hauptstadt Quito und sechs der 24 Provinzen des Landes sowie eine Gemeinde in einer siebten Provinz umfasst. In mindestens 20 Orten gilt eine Ausgangssperre von zehn Uhr am Abend bis fünf Uhr morgens. Die Maßnahme soll das Vorgehen der Streitkräfte und der Polizei »gegen kriminelle Banden« erleichtern, erklärte der rechte Staatschef zur Begründung. Während der A...
Artikel-Länge: 3496 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.