Neu erschienen
Rotfuchs
Die »Tribüne für Kommunisten, Sozialisten und andere Linke« stellt die wachsende Kriegsgefahr in den Mittelpunkt ihrer Ausgabe. Hans Schoenefeldt untersucht die historischen Kausalketten, die zu dieser Situation geführt haben, dokumentiert werden ein Interview mit Egon Krenz sowie Texte von Jeffrey Sachs und John Mearsheimer. Dietmar Hänel und Reiner Neubert äußern sich zur ideologischen Vorbereitung »auf den erneuten Ostlandritt«, Wolfgang Bittner fragt, ob sich Ukraine und Israel auf Selbstverteidigung berufen können. Gerhard Giese analysiert, ob Moskau den Ukraine-Konflikt mit neuen Initiativen beenden kann. Außerdem im Heft: eine Erinnerung an die Befreiung der Ukraine, der Krim und Sewastopols 1943 und 1944, Georges Hallermayer schreibt über »Nigeria im Aufruhr« und die Folgen des Klimawandels in Afrika, Ralf Hohmann zur Verfassungsfrage in DDR und BRD, Uli Jeschke über »Freiheit, die ich meine«. (jW)
Rotfuchs, Oktober 2024, 40 Seiten, kostenlos, Spende erbeten, Bezug: Rainer Behr, Postfach 820231, 12504 Berlin, Tel.: 030/98389830, E-Mail: vertrieb@rotfuchs.net
Graswurzelrevolution
In der neuen Ausgabe der Zeitschrift Graswurzelrevolution erinnert Axel Mayer an die Bauplatzbesetzung im elsässischen Marckolsheim 1974, mit der ein dort geplantes Bleichemiewerk verhindert wurde. Andreas Kemper schreibt über den »Neoliberalismus als dreifache Ursache für Faschismus«, Jens Kastner über »Markt, Kunst und politisches Engagement«. (jW)
Graswurzelrevolution, Jg. 53/Nr. 492, 24 Seiten, 4,50 Euro, Bezug: Verlag Graswurzelrevolution, Abo und Vertrieb, Vaubanallee 2, 79100 Freiburg, E-Mail: abo@graswurzel.net
Arbeiterstimme
In der Arbeiterstimme aus Nürnberg schreibt Georg Auernheimer über »die Entmachtung der Citoyens«: »Generell muss man sich die politischen Einflussmöglichkeiten vergegenwärtigen, die sich Konzerne und Banken geschaffen haben«. Außerdem: Beiträge zur Krise der Gesundheitsversorgung, zur »Zeitenwende« in Deutschland und zur Frage, »warum die AfD im Osten profitiert«. (jW)
Arbeiterstimme. Zeitschrift für marxistische Theorie und Praxis, Nr. 225 (Herbst 2024), 27 Seiten, 3,00 Euro, Bezug: Arbeiterstimme, Postfach 91 03 07, 90261 Nürnberg; E-Mail: redaktion@arbeiterstimme.org
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
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Regio:
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