Vorschlag
MDR aktuell extra: 35 Jahre Friedliche Revolution
Der Festakt – Live aus dem Gewandhaus
»Meine Damen und Herren, Sie wissen noch nichts von dem Maß an Unterwerfung, die der Westen jedem einzelnen seiner Bewohner abverlangt. Was Sie vorerst begriffen haben: Der Westen ist stark. Sie haben, statt das gute Geschäft Ihrer schlechten Regierung zu fördern, die Feinde der Regierung ins Land geholt.« (Ronald M. Schernikau: Rede auf dem Kongress der Schriftsteller der DDR, 1. bis 3. März 1990) BRD 2024.
MDR, 14.10 Uhr
The Middle
Die Aufführung
I know Hollywood and you ain’t it: Sue schafft es mal wieder nicht in die Theater-AG. Aber auch aus einem Musical, in dem eigentlich alle mitspielen können, die wollen, wird sie geschmissen. Vielleicht ist die Bühne wirklich kein Aufenthaltsort für sie. USA 2009.
Pro sieben, 14.35 Uhr
Belgien – Krabbenfischen mit Pferden
Jeden Herbst satteln an der belgischen Nordseeküste, im Örtchen Oostduinkerke, Fischerinnen und Fischer ihre Brabanter Kaltblüter und gehen zu Pferde auf Krabbenfang. BRD 2023.
Arte, 16.10 Uhr
Die Nordreportage: Die Schienenprofis aus Bützow
Die Gleisbauer aus MV müssen es richten: 2,3 Kilometer Strecke schaffen sie täglich. So viel, wie wohl sonst niemand auf der Welt. Aber irgendwas ist immer: Das marode Schienennetz der Deutschen Bahn soll 2024 um 2.000 Kilometer erneuert werden. BRD 2024.
NDR, 18.15 Uhr
Re: Schwere Steine, starke Frauen
Steinheben ist eine von 18 Disziplinen, die der baskische Traditionssport Herri Kirolak umfasst. Das Stemmen von Batzen ist mittlerweile auch unter Frauen beliebt, nur wurde das Regelwerk bislang nicht auf sie angepasst. BRD 2024.
Arte, 19.40 Uhr
Ausgerechnet – Bestattung
Wer den Löffel abgeben will, sollte sich das gut überlegen. Denn Ableben ist teuer. Besser, man legt sich dafür einfach in den Restmüll. Am besten aber: Man verzichtet auf das Sterben als unnötigen Luxus. BRD 2024.
WDR, 21.00 Uhr
Sieben
Ursprünglich war Denzel Washington für die Rolle des Detective Mills vorgesehen. Er lehnte ab. Zu sagte Brad Pitt und machte sich auf die Jagd nach John Doe. Dessen Darsteller wird im Vorspann explizit nicht erwähnt, um dem Publikum nicht den Spaß an der Mördersuche zu verderben. USA 1995.
Kabel eins, 23.00 Uhr
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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