75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Sa. / So., 23. / 24. November 2024, Nr. 274
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Aus: Ausgabe vom 12.10.2024, Seite 14 / Feuilleton
Termine

Veranstaltungen

»Die 60 Sklav*innen der Familie Kiez«. Ein Theaterstück nach wahren Begebenheiten. Die Mutter hat sich aus dem Staub gemacht, Entmietung droht, Vater Alfred ist dement, seine Rente niedrig, und die immer noch bei ihm wohnende Tochter Janine versucht sich hoffnungslos als Influencerin. Dann steht ein Schwarzer im Wohnzimmer. Es wird gelacht, gedacht und gegruselt. Sonnabend, 12.10., 19.30 Uhr, und Sonntag, 13.10., 18 Uhr. Ort und Veranstalterin: Berliner Compagnie, Muskauer Str. 20 A, Berlin

»Zum 80. Todestag von Vater und Sohn Theodor Rakwetz«. Gedenkkundgebung. Nach dem faschistischen Überfall auf die Sowjetunion meldeten sich die österreichischen Kommunisten Theodor Rakwetz jun. und sen. zum Einsatz in der Roten Armee. Zusammen mit anderen Österreichern wurden sie zu Fallschirmkundschaftern für den Einsatz hinter der Front ausgebildet. Nach dem Absprung hinter den feindlichen Linien gerieten sie in faschistische Gefangenschaft. Beide wurden am 14. Oktober 1944 im KZ-Mauthausen ermordet. Sonntag, 13.10., 13 Uhr. Ort: Gedenkstätte Mauthausen. Veranstalter: KZ-Verband

»Das andere Leben – Demokratie und Zusammenleben in der DDR«. Filmabend mit Diskussion. Wie war es in der DDR um die demokratische Mitbestimmung bestellt? Wie war der Sport- und Kulturbereich organisiert? Wie stand es um die Pressefreiheit, Wohnen, Gesundheit und die Stellung der Frauen? Dienstag, 15.10., 19 Uhr. Ort: Linker Laden »Trude Lutz«, Münzgasse 4, Tübingen. Veranstalter: Kommunistische Partei Tübingen

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

Mehr aus: Feuilleton