75 Ausgaben junge Welt für 75 €
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Aus: Ausgabe vom 19.10.2024, Seite 14 / Feuilleton
Events

Veranstaltungen

»Gegen den Krieg in Palästina/Libanon«. Kundgebung mit Lesung auf der Buchmesse. Sonnabend, 19.10., 12 Uhr. Ort: Eingang zur Buchmesse, Ludwig-Erhard-Anlage 1, Frankfurt am Main. Veranstalter: Friedens- und Zukunftswerkstatt Frankfurt und weitere Organisationen

»Sozialismus in der Steppe. Exkursion durch die mongolische Geschichte der letzten 100 Jahre«. Mit Dendev Terbishdagva, der seine Studienzeit in der DDR verbrachte und von 2012 bis 2014 Vizepremierminister der Mongolei war, sprachen wir über die historischen Entwicklungen in der Mongolei. Gezeigt werden Ausschnitte aus dem Interview. Welche Rolle spielte die Mongolei in der sozialistischen Welt? Wie war ihre Beziehungen zur DDR? Wie sieht es heute in der Mongolei aus? Sonntag, 20.10., 15 Uhr. Ort: Jurte auf dem St.-Elisabeth-Friedhof II, Wollankstraße 66, Berlin. Veranstalter: Internationale Forschungsstelle DDR, Berlin

»Zehn Jahre Krieg im Donbass – Entbehrungen, menschliche Tragödien und Verletzungen elementarer Menschenrechte«. Informationsabend. »Zukunft Donbass« ist aktuell der einzige Verein in Deutschland, dem es gelingt, Hilfslieferungen für die Zivilbevölkerung im Donbass direkt aus Deutschland in die Konfliktregion zu schicken. Die Lkw bringen seit 2016 dringend benötigte Medizingüter sowie Sachspenden für den Alltagsbedarf in den Donbass. Dienstag, 22.10., 17.30 Uhr. Ort: Thomas Eck, Pestalozzistraße 25, Berlin. Veranstalter: Arbeitskreis Zukunft Donbass

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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