Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 21.10.2024, Seite 14 / Feuilleton
Termine

Veranstaltungen

»Solidarität mit dem 85jährigen Mieter Manne!« Kundgebung. In der Berufungsverhandlung wird in zweiter Instanz entschieden, ob das im April gefällte Räumungsurteil gegen ihn Bestand hat. Dienstag, 22.10., 8.30 Uhr. Ort: Vor dem Landgericht Mitte, Littenstr. 12, Berlin. Veranstalter: Nachbarinitiative

»Von- und miteinander lernen«. Reisebericht aus Kuba. Zwei Bildungsreisende vom SDS Frankfurt am Main berichten über Kuba, um im Anschluss zu diskutieren: Wie kann praktische internationale Solidarität aussehen? Die beiden Studierende schöpfen aus den Erfahrungen der kubanischen Kommilitonen Hoffnung. Unter dem Dach der »Federacíon Estudiantil Universitaria« haben sie die Kämpfe um nationale Befreiung und die antikapitalistische Entwicklung ihres Landes entschieden beeinflusst. Dienstag, 22.10., 18 Uhr. Ort: Institut für Politikwissenschaften, Raum +2/0140, Ketzerbach 63, Marburg. Veranstalter: Cuba Sí, SDS, DKP, Kommunistische Plattform Marburg

»Krieg ohne Ende? Warum wir für Frieden im Nahen Osten unsere Haltung ändern müssen«. Vortrag von Buchautor Michael Lüders. Er referiert über die Hintergründe der Konfrontation zwischen Juden und Arabern seit dem 19. Jahrhundert, über die Staatswerdung Israels 1948, die Vertreibung der Palästinenser, von der israelischen Siedlerbewegung und dem Aufstieg der Hamas. Er stellt die Haltung der Bundesregierung in Frage. Freitag, 25.10., 19 Uhr. Ort: Bürgerzentrum Neue Vahr, Berliner Freiheit 10, Bremen. Veranstalter: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen und andere

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

Mehr aus: Feuilleton