Zeichen und Plunder
Mariusz Latas Buch »nachspielzeit«
Vincent SauerDer Debütband von Mariusz Lata, er heißt »nachspielzeit«, beginnt mit einer glatten Lüge. Genauer gesagt, mit einem Bildunterschriftenschwindel. Denn bevor es mit Text losgeht, ist eine Schwarzweißfotografie auf Seite zwei abgedruckt. Nicht sonderlich professionell geschossen wirkt sie. Abgebildet wird ein potthässlicher kleiner Betonklotz mit Rasenfleck; zwei Türen sind zu sehen, eine mit Sicherheitshinweis und Zutrittsverbot; ein kleines Fenster gibt’s, durch das ...
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