RTX wäscht sich rein
US-Rüstungskonzern stimmt Milliardenstrafe für Korruption zu. Das Unternehmen verdient derzeit besonders an Israels Kriegen im Nahen Osten
Jörg KronauerEs dürfte eine der höchsten Strafzahlungen in der Geschichte des Unternehmens sein: Der US-Rüstungskonzern RTX, der bis Juli 2023 unter dem Namen Raytheon firmierte, hat sich bereit erklärt, zur Bereinigung eines Korruptionsskandals gut 950 Millionen US-Dollar zu zahlen. Im Kern ging es um Schmiergeldzahlungen an Katar, die RTX/Raytheon tätigte, um Aufträge zur Lieferung unter anderem von »Patriot«-Flugabwehrbatterien zu ergattern. Zudem ging es um überhöhte Rechnun...
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