1.000 Kriegsversehrte pro Tag
Das BRD-Gesundheitssystem käme bei direkter Kriegsbeteiligung schnell an seine Grenzen. Manche Mediziner wollen das nicht glauben, andere den Krieg verhindern
Susanne KnütterDie Frage von »Kriegstüchtigkeit« wird längst auch für das Gesundheitswesen diskutiert. In der vergangenen Woche widmete der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie einen großen Teil seiner Veranstaltungen dem Thema »Wie gut sind Deutschlands Krankenhäuser auf den militärischen Bündnisfall vorbereitet?« Sein Fazit: gar nicht. NATO-Simulationen würden von 1.000 Verletzten pro Tag ausgehen. Nach 48 Stunden wären die fünf Bundeswehr-Krankenhäuser mit 1.800...
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