Jetzt bist du dran!
Gegründet 1947 Mittwoch, 30. Oktober 2024, Nr. 253
Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
Jetzt bist du dran! Jetzt bist du dran!
Jetzt bist du dran!
Aus: Ausgabe vom 30.10.2024, Seite 14 / Feuilleton
Events

Veranstaltungen

»10. Welt-Kobani-Tag«. Festreden, Musik, Lesungen und Kulinarisches. Wir gedenken der vielen Opfer, die der Krieg gegen den IS um die syrische Stadt Ain Al-Arab, kurdisch Kobani,gefordert hat. Gleichzeitig feiern wir den Aufbruch, der aus diesem Kampf entstanden ist – inspiriert von der kurdischen Frauenbewegung. Trotz der anhaltenden Angriffe auf die Selbstverwaltungsgebiete in Rojava wird der schwierige Wiederaufbau weitergeführt. Donnerstag, 31.10., 19 Uhr. Ort: Naxoshalle, Waldschmidtstr. 18, Frankfurt am Main. Veranstalter: Städtefreundschaft Frankfurt –Kobani und andere

»Das Ende der Unsichtbarkeit« Lesung mit Hami Nguyen. Anhand ihrer eigenen Geschichte und ebenso fundierter Gesellschaftsanalyse erzählt die Buchautorin von dem antiasiatischen Rassismus. Über ihn wird kaum gesprochen, obwohl er, wie Beispiele von Lichtenhagen bis zur Coronapandemie zeigen, ein gesellschaftlich prävalentes Problem ist. Freitag, 1.11., 19 Uhr, Ort und Veranstalter: Ka:punkt, Grupenstr. 8, Hannover

»Kann KI Kunst? Zwischen algorithmisierter Ästhetik und Kokreation von Mensch und Maschine.« Podiumsdiskussion. Im Alltag begegnen wir Dienstleistungen künstlicher Intelligenz immer öfter. Wie aber wirkt sich diese neue Technologie maschinellen Lernens auf kreative und künstlerische Tätigkeiten und Berufe aus? Es sprechen Experten aus Deutschland und Polen sowie Künstler des Bilderbuchfestivals. Sonnabend, 2.11., 18 Uhr. Ort und Veranstalter: Brecht-Weigel-Haus. Bertolt-Brecht-Str. 30, Buckow

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

Mehr aus: Feuilleton