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Aus: Ausgabe vom 02.11.2024, Seite 14 / Feuilleton
Events

Veranstaltungen

»Unblock Cuba!« Demonstration. In dieser Woche stimmte die UN-Vollversammlung erneut über die Kuba-Resolution gegen die US-Blockade ab. 187 Länder stimmten für die Resolution, eine schmetternde Niederlage der USA. Sonnabend, 2.11., 14 Uhr. Ort: Brandenburger Tor, Berlin. Veranstalter: Frente Unido America Latina Berlin

»Schluss jetzt! Stoppt die US-Blockade gegen Kuba!« Fahrraddemonstration. Sonnabend, 2.11., 13.30 Uhr. Start: Remberti-Kreisel/Ecke Salvador-Allende-Str., Bremen. Veranstalter: »Bremen–Cuba: Solidarität konkret«

»48. Markgräfler Friedenswochen. Kriegstüchtig statt friedenstauglich«. Diskussion über Krieg und Frieden mit Andreas Zumach, Experte für internationale Konflikte. Dienstag, 5.11., 19 Uhr. Ort: Alte Feuerwache, Burghof 2, Lörrach. Veranstalter: Friedensinitiative Lörrach und andere Organisationen

»Deutsche Finanzpolitik. Ein Nährboden für den Aufstieg der extremen Rechten?« Vortrag. Die Merkel-Ära hat dem Land einen unglaublichen Investitionsstau hinterlassen und gleichzeitig den Mythos der »schwarzen Null« geprägt. Die aktuelle Bundesregierung steckt in einer Dauerkrise, geprägt von internen Konflikten, deren Kern letztlich die Haushaltspolitik ist. Es spricht Caspar Berges von ­Fiscal Future e. V. Dienstag, 5.11., 18 Uhr. Ort: Peter-Imandt-Gesellschaft, Futterstr. 17, Saarbrücken. Veranstalter: Solidarische Aktion Saar u. a.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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