Kundschafter des Friedens
Vor 80 Jahren wurde Richard Sorge als sowjetischer Spion in Japan hingerichtet
Ulrich SchneiderAls Spion des sowjetischen Militärgeheimdienstes (GRU) übermittelte Richard Sorge in Tokio über viele Jahre Informationen nach Moskau. Seine wichtigste Botschaft war das Datum des geplanten deutschen Überfalls auf die Sowjetunion, was allerdings seitens der sowjetischen Staatsführung nicht ernst genommen wurde. Sorge gilt als »roter Superspion«. Dabei wird zumeist ausgeblendet, dass er lange vor seiner Spionagetätigkeit in der kommunistischen Bewegung tätig war.
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