Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Gegründet 1947 Dienstag, 3. Dezember 2024, Nr. 282
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Aus: Ausgabe vom 04.11.2024, Seite 15 / Politisches Buch
Politische Zeitschriften

Neu erschienen

Rotfuchs

Die »Tribüne für Kommunisten, Sozialisten und andere Linke« schließt mit dem Novemberheft den Nachdruck der Reihe »Wissenschaftliche Weltanschauung« des Senders Stimme der DDR ab – mit der Einführung von Jürgen Kuczynski in den Vortragszyklus »Lebendiger Marxismus«. Hans Schoenefeldt kommentiert den offenen Brief dreier ostdeutscher Politiker mit der Werbung für einen Waffenstillstand in der Ukraine, die Friedensdemonstration in Berlin am 3. Oktober und den 75. Jahrestag der DDR. Außerdem: Uli Jeschke über Zensur in der BRD, Ralf Hohmann über den »Schein von Rechtsstaat«. Dokumentiert werden Auszüge aus dem Bericht von Thomas Hecker an die Bundeskonferenz der Kommunistischen Plattform in der Partei Die Linke. Gerhard Giese untersucht die Strategien Russlands und seiner Partner im Ukraine- und im Nahostkrieg, Georges Hallermayer die Folgen des Gazakrieges für das Klima. Matin Baraki schreibt über die Situation in Afghanistan, Sebald Daum setzt seine Serie zu den großen Schlachten des Jahres 1944 fort. (jW)

Rotfuchs, November 2024, 40 Seiten, kostenlos, Spende erbeten, Bezug: Rainer Behr, Postfach 82 02 31, 12504 Berlin, Tel.: 0 30 / 98 38 98 30, E-Mail: vertrieb@rotfuchs.net

SoZ

In der neuen Ausgabe der SoZ berichtet ein Arbeiter über die Stimmung im VW-Werk Kassel, in dem rund 17.000 Beschäftigte arbeiten. Klaus Meier schreibt über die Auseinandersetzungen um das Audi-Werk in Brüssel. Paula Breitenbach diskutiert Möglichkeiten der »Vergesellschaftung auf dem Acker und in der Tierindustrie«. Heidemarie Schroeder bekräftigt, dass das Elektroauto »nicht grün« ist. Hermann Dierkes wertet die erste Runde der Kommunalwahlen in Brasilien aus. (jW)

SoZ – Sozialistische ­Zeitung, Jg. 39, Nr. 11, 24 Seiten, 3,50 Euro, Bezug: Verein für solidarische Perspektiven e. V., ­Regentenstr. 57–59, 51063 Köln, E-Mail: ­redaktion@soz-verlag.de

Friedensforum

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Friedensforum erörtert Regina Hagen mögliche Szenarien der Atomwaffenpolitik der USA nach den Präsidentschaftswahlen. Simon Bödecker stellt eine Postkartenaktion gegen die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland vor. Schwerpunktthema der Ausgabe sind Flucht und Migration. (jW)

Friedensforum. Zeitschrift der Friedensbewegung, Jg. 37, Nr. 6/­ 2024, 51 Seiten, 5,50 Euro, Bezug: Netzwerk Friedens­kooperative, Mackestr. 30, 53111 Bonn, E-Mail: friekoop@­friedenskooperative.de

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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