Nichts ist für die Ewigkeit
Vom Elend zum Luxus: Theodora Becker untersucht in »Dialektik der Hure« das sexuelle Gewerbe und seine Gesellschaft
Norman PhilippenWie man sie auch verdreht und verwendet, die »Hure« erscheint in der öffentlichen Draufsicht meist als ein diskursives 1-D-Objekt. Ob in den Debatten um die »Hurerei« des vorletzten Jahrhunderts oder den aktuellen um europaweite »Sexkauf-Verbote«: Eine sich »prostituierende« Frau kann wahlweise Opfer oder Täterin, auch mal Heilige sein, ein Subjektstatus wird ihr auch als legale »Sexworkerin« – von den Freiern ebenso wie von ihren Verdammern und Schützern – selten ...
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