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Aus: Ausgabe vom 13.11.2024, Seite 14 / Feuilleton
Termine

Veranstaltungen

»Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel Kundgebung. Alle Bremerinnen und Bremer sind aufgerufen, für einen Waffenstillstand und eine friedliche Lösung des Konflikts einzutreten, um die Gewaltspirale zu stoppen und das Töten zu beenden. Sonnabend, 16.11., 12 Uhr. Ort: Grasmarkt, Bremen. Veranstalter: Bremer Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen

»Freiheit für Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage«. Großdemonstration. Seit fast 26 Jahren ist Öcalan inhaftiert. Er wird auf der Gefängnisinsel İmralı unter menschenunwürdigen Isolationsbedingungen gefangen gehalten. Dennoch hat er gegenüber seinem Neffen Ömer Öcalan bei dessen jüngstem Besuch auf İmralı seine Bereitschaft betont, den Konflikt und die Gewalt auf eine politische Grundlage zu stellen, wenn die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Sonnabend, 16.11., 12.30 Uhr. Ort: Deutzer Werft, Köln. Veranstalter: Konföderation der Gemeinschaften Kurdistans in Deutschland

»›Zeitenwende‹ in Bildung und Hochschulen«. 28. Kongress der Informationsstelle Militarisierung e. V. (IMI). So sehr aktuell auch die politische Landschaft durcheinandergewirbelt wird, so vehement treten fast alle Akteure dennoch weiter für die Fortsetzung – oder sogar die Forcierung – der militaristischen »Zeitenwende« ein. Das trifft auch auf die Militarisierung von Hochschule und Bildung zu. Umso wichtiger ist es, dagegen ein klares Zeichen zu setzen. Sonnabend/Sonntag, 16./17.11. Ort: Adolf-Schlatter-Haus, Österbergstr. 2, Tübingen. Veranstalter: IMI Tübingen

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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