»Symptomatisch für den Pushback gegen koloniale Aufarbeitung«
140 Jahre Berliner Afrikakonferenz für Bundesregierung kein erinnerungspolitisches Ereignis. Ein Gespräch mit Jürgen Zimmerer
Ina SembdnerSie sind Professor für die Geschichte Afrikas an der Universität Hamburg und leiten die Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe. An diesem Freitag jährt sich die sogenannte Kongokonferenz zum 140. Mal. Wie bewerten Sie das politische Interesse an diesem Datum?
Die Kongo- oder Afrikakonferenz ist wahrscheinlich die weltgeschichtlich bedeutsamste, die jemals auf deutschem Boden stattgefunden hat. Die Potsdamer Konferenz war wichtig nach dem Zweiten Weltkrieg,...
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