Vorschlag
Die Nordstory
Alte Bekannte, neue Retter und ein Sensationsfund
Seit einem halben Jahrhundert steht der Hof Sülten in Briggow, zwölf Kilometer südöstlich von Stavenhagen, leer. Nun will ein Ehepaar das Gut sanieren. BRD 2024.
NDR, 14.00 Uhr
American Dad
Kalter Krieg am Gartenzaun
Die jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung hat es bis in Stans Vorort geschafft: Der Ex-KGB-Agent Sergej wohnt nebenan und hat bereits Steve vom Marxismus-Leninismus überzeugt. USA 2006.
Comedy Central, 16.05 Uhr
Lanzarote
Wie aus einer anderen Welt
Im Herzen Lanzarotes liegt das 5.255 Hektar große Weinanbau- und Naturschutzgebiet La Geria. Hier gedeiht es auf den Lavafeldern der Kanarischen Insel. BRD 2022.
Arte, 17.50 Uhr
Die Nordreportage
Mit Gott in der Kneipe – Die neuen Wege des Herrn
Ganz konträr zum im Hollywoodfilm »Dogma« (1999) vorgeschlagenen »Buddy Christ« hat die katholische Kirche mit Luce eine geschlechtsneutrale Animefigur, die Werbung für den Papstverein macht. Andere agitieren derweil in der Seemannsmission für Gott. BRD 2024.
NDR, 18.15 Uhr
Nano-Doku: Braucht es neue Männer?
»Ich sprüh’s auf jede Wand / Neue Männer braucht das Land«: Männlichkeit bedarf ob ihrer toxischen Anteile einer Revision. BRD 2024.
3sat, 18.30 Uhr
Unternehmen Barbarossa – Vernichtungskrieg im Osten
Sommer
»Lebensraum« für die »Herrenrasse« sollte es einbringen und ganz nebenbei den Bolschewismus vernichten: Als 1941 Hitlerdeutschland die Sowjetunion überfiel, begann ein Feldzug, der Millionen Menschen das Leben kostete. Teil zwei im Anschluss. Frankreich 2024.
Arte, 20.15 Uhr
Als der Sandmann nach Bullerbü kam
Schweden und die DDR
1979 flog der Leiter der Hauptverwaltung Aufklärung, Markus Wolf, in Stockholm auf. Über das besondere Verhältnis von DDR und Schweden. BRD 2023.
MDR, 22.10 Uhr
Heimat ist ein Raum aus Zeit
Essay und letzter Film des im Mai verstorbenen ostdeutschen Dokumentarfilmers Thomas Heise: Auf über dreieinhalb Stunden, aus meist privatem Archivmaterial, hat Heise die eigene Familie porträtiert. Unter anderem mit dem Deutschen Dokumentarfilmpreis bedacht. BRD/Österreich 2019.
Arte, 22.25 Uhr
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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