Ein Jahr Krise
An diesem Sonnabend ist der Unternehmer Daniel Noboa seit einem Jahr Präsident Ecuadors – und die Menschen in dem Andenstaat zeigen deutlich, was sie von seiner Politik halten. Am Donnnerstag (Ortszeit) versammelten sich erneut Tausende in der Hauptstadt Quito, um gegen die ungelöste Energiekrise mit anhaltenden Stromausfällen und das unterfinanzierte Bildungs- und Gesundheitswesen zu demonstrieren. Dabei wurden nach Angaben von Reuters zehn Personen festgenommen. Die Regierung hatte 1.400 Polizeibeamte und auch Militärkräfte gegen die Proteste in Stellung gebracht. (jW)
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