Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Gegründet 1947 Montag, 2. Dezember 2024, Nr. 281
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Aus: Ausgabe vom 02.12.2024, Seite 14 / Feuilleton
Events

Veranstaltungen

»Wie weiter nach den US-Wahlen und dem Ampel-Aus in Berlin?«.Vortrag und Buchvorstellung mit der BSW-Abgeordneten und jW-Gastkommentatorin Sevim Dagdelen. Was folgt außen- und sicherheitspolitisch aus dem Sieg von Donald Trump bei den US-Wahlen und dem Ampel-Aus in Berlin? Welche Folgen haben die immer höheren Ausgaben für NATO und Aufrüstung? Mittwoch, 4.12., 18 Uhr. Ort: Stadtteilzentrum Biesdorf, Alt-Biesdorf 15, Berlin

»Die Sanktionsmaschine«. Lesung und Diskussion mit Autor Manfred Sohn. Bis in die Linke hinein gibt es die Idee, Sanktionen wären eine Alternative zum Krieg. Damit räumt das Buch auf. Donnerstag, 5.12., 19 Uhr. Ort: Café Buch-Oase, Germaniastraße 14, Kassel-West. Veranstalter: Mangroven-Verlag Kassel

»Aus jüdischer Sicht: Die Doppelsolidarität der Evangelischen Kirche in Deutschland zu Israel und Palästina«. Vortrag von Dr. Shir Hever. Der Kirchentag 2025 wirft seine Schatten voraus. Jedoch findet seit dem vorletzten Kirchentag das »Kairos Palästina-Netzwerk« palästinensischer Christen dort keinen Platz mehr. Anlass war u. a. eine Ausstellung zur Geschichte der Nakba. Donnerstag, 5.12., 19 Uhr. Ort: Freizeitheim, Vahrenwalder Str. 92, Hannover. Veranstalter: Palästina-Initiative Hannover

»Der Mensch ist Entwicklung«. Lesung und Diskussion. Günter Pohl liest aus dem letzten Band seiner Trilogie »Von der Ordnung der Welt«. Freitag, 6.12., 19 Uhr. Ort: Begegnungsraum, Brüdergasse 11, Bonn. Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD–Kuba Bonn

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!