Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 21.12.2024, Seite 14 / Feuilleton
Termine

Veranstaltungen

»Antifa – Schulter an Schulter. Wo der Staat versagte«. Film und Diskussion. Der Dokumentarfilm unternimmt einen historischen Streifzug durch die Höhepunkte der Antifabewegung, die eine unterschätzte Rolle im Deutschland der 1990er und 2000er Jahre spielte. Der Fokus liegt dabei nicht auf Einzelereignissen, sondern auf verschiedenen Praktiken und Methoden der Aktivisten. Sonnabend, 21.12., 21 Uhr. Ort: Initiative Inihaus, Turmstr. 14 a, Bad Oldesloe. Veranstalter: Polbix e. V.

»Gedenken an die ›Rote Kapelle‹«. Gedenkkundgebung. Mitte der 1930er Jahre bilden sich in Berlin um Arvid und Mildred Harnack und Harro und Libertas Schulze-Boysen Freundes-, Dis­kussions- und Schulungskreise. Es entsteht ein loses Netzwerk von mehreren Berliner Widerstandskreisen mit mehr als 150 Antifaschisten unterschiedlicher sozialer Herkunft und weltanschaulicher Traditionen. Sonntag, 22.12., 16 Uhr. Ort: Schulze-Boysen-Str. 12, Berlin. Veranstalter: Rote-Kapelle-Gedächtnis

»Antifaschistisch-antimilitaristische Heimatgeschichte«. Erkundungstour über Europas größten Truppenübungsplatz. Die Heideregion ist besonders stark militärisch geprägt (Rheinmetall, Panzertruppenschule, Forschung zu ABC-Waffen, Truppenübungsplätze, Fliegerhorste bis zum Panzermuseum). Ob historisch oder aktuell: Nazis, Neonazis, völkische und Wehrsportgruppen und andere hatten hier schon immer ihre Treffpunkte und Wallfahrtsorte. Sonnabend, 28.12., 11 Uhr, und Sonntag, 29.12., 16 Uhr. Ort: Bahnhof Bad Fallingbostel in Bad Fallingbostel. Veranstalter: Geschichtswerkstatt und Friedensaktion

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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