Killer-Cops stoppen
In der US-Metropole New York sind am Sonntag zahlreiche Demonstranten auf die Straße gegangen, um ihrer Empörung über die Tötung von Robert Brooks Ausdruck zu verleihen. Der 43jährige Afroamerikaner war vor drei Wochen von weißen Justizvollzugsbeamten im Untersuchungsraum einer Haftanstalt in gefesseltem Zustand stundenlang zusammengeschlagen worden, wie Überwachungsvideos zeigen. Er überlebte die Misshandlungen nicht. Nach Angaben der New Yorker Gouverneurin Kathy Hochul vom Freitag sollen 13 Beamte und eine Pflegekraft entlassen werden. (dpa/jW)
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
Mehr aus: Ausland
-
Machtkämpfe und Vasallentreue
vom 31.12.2024 -
Erst mal kein Regimewechsel
vom 31.12.2024 -
Präsident mit Vorausblick
vom 31.12.2024 -
»Hier zeigt sich der Widerspruch westlicher Außenpolitik«
vom 31.12.2024