Vorschlag
RE: Auf wackligen Schienen durch die Karpatenschlucht
Durch das nordrumänische Wassertal führt zwar keine Straße, aber per Lokomotive lassen sich die Karpaten in Grenznähe zur Ukraine bereisen. Wer gut hinschaut, entdeckt vielleicht Bären und Wildschweine. D 2024.
MDR, 14.25 Uhr
Die 25 Lieblingshits unserer Babyboomer
»I have to tell you just how I feel«: Ralf Moeller und Richard David Precht analysieren »Roxanne« von Police und andere Boomerbrummer. Gegen Jahresende wird noch einmal alles abgefeuert, was das deutsche Fernsehen ausmacht. D 2024.
WDR, 14.30 Uhr
40 Tage und 40 Nächte
Falls man nichts, wirklich gar nichts mit sich anzufangen weiß: Matt (Josh Hartnett, also der Typ, der sich vor Drehbeginn stets die Haare mit einer Heckenschere schneiden lässt) führt für sich den Zölibat auf Wettbasis ein. Letztlich zwinkert ihm sogar eine Steckdose verführerisch zu. USA/GB/F 2002.
Sixx, 15.20 Uhr
Malcolm mittendrin
Stevie im Krankenhaus
Wie Goethe einst den bettlägerigen Schiller mied, will auch Malcolm nicht seinen Kumpel Stevie im Krankenbett besuchen. Er fürchtet den Anblick. USA 2006.
Comedy Central, 17.00 Uhr
Warten auf ein neues Herz
Der lange Weg zur Transplantation
Die Zahl der Organspenderinnen und Organspender hierzulande ist weiterhin erschreckend gering. Wer mit Blutgruppe null ein neues Herz braucht, wie der hier mit der Kamera begleitete Niedersachse, wartet oftmals, bis es zu spät ist. D 2024.
NDR, 18.15 Uhr
RE: Ausgebeutet für Champagner
Die Perlweinproduktion in der Champagne beruht auf sklavenähnlichen Arbeitsbedingungen für ausländische Erntehelfer. Ein riesiger Prozess wegen Menschenhandels wird nun von Opfern zwielichtiger Leiharbeitsfirmen angestrengt. D 2023.
Arte, 19.40 Uhr
Parkinson mit 41 – Letzter Ausweg OP
Krampfende Beine, taube Hände: Medikamente würden helfen, aber die sind unverträglich. Nun soll ein Tiefenhirnstimulator helfen. D 2019.
HR, 21.00 Uhr
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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