Aufklärung gefordert
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Seit zwei Monaten ist in Chile die Mapuche-Aktivistin Julia Chuñil spurlos »verschwunden«. Ihre Angehörigen vermuten, dass sie aus politischen Gründen entführt wurde. Um Druck auf die Ermittlungsbehörden auszuüben, zogen am Mittwoch (Ortszeit) zahlreiche Chilenen vor den Präsidentenpalast »La Moneda« in der Hauptstadt Santiago (Foto), darunter Vertreter indigener Organisationen sowie von Umwelt- und Menschenrechtsgruppen. Die 73jährige Chuñil ist eine Schlüsselfigur im Kampf gegen Bergbauunternehmen, die Raubbau betreiben am Land der Mapuche. (jW)
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