Der Ukraine-Krieg im Zeichen des Transatlantismus führte zur Schwächung der BRD. Die will jetzt erst recht die »Führung« bei der Kriegsverlängerung. Die Beziehungen zwischen Berlin und Washington werden neu justiert.
Der Verlag zu Klampen und Ulf Poschardt haben sich geeinigt, das geplante Buch »Shitbürgertum« zu annullieren. Der Grund: Es sei zu polemisch. Wer hätte das bloß ahnen können?
Hamburg: Betteln in Bussen und Bahnen verboten. Bei Verstoß droht Geldstrafe. Ein Gespräch mit Rita Feleki-Dengel von der »Lobby gegen Verdrängung und Diskriminierung«.
In Ramstein legte die Ukraine-Kontaktgruppe unter Aufsicht des scheidenden US-Verteidigungsministers Treuschwüre zu Kiew ab. Auch Boris Pistorius bekannte trotzig: Egal, was Trump macht, wir liefern weiterhin Waffen.
Verhandlung in Karlsruhe: Das späte Urteil zum Brandanschlag auf Asylsuchende 1991 in Saarlouis wird überprüft. Sowohl Nebenkläger als auch der Angeklagte waren in Revision gegangen.
Berlin: Das Portal Nius veröffentlicht die Vornamen von Festgenommenen aus der Silvesternacht, von denen viele keinen »deutschen« Namen haben. Jetzt ermittelt die Polizei, weil die Daten offenbar durchgestochen wurden.
Ausbürgern und abschieben will die Union straffällig gewordene Migranten. Doch die BRD-Volkswirtschaft braucht Arbeitskräfte, wissen Ökonomen und die Arbeitsagentur. Syrer sind seit dem Regimewechsel in Syrien im Visier.
Fall Dramé: Nach dem Freispruch für angeklagte Polizisten geht die Nebenklage in Revision. Ein Gespräch mit William Dountio vom Solidaritätskreis »Justice4Mouhamed«.
Seit zwei Monaten ist in Chile die Mapuche-Aktivistin Julia Chuñil spurlos »verschwunden«. Um Druck auf die Ermittlungsbehörden auszuüben, zogen zahlreiche Chilenen vor den Präsidentenpalast »La Moneda«.
Geflüchtete aus Syrien haben nach wie vor einen schweren Stand. In die Freude über den Umsturz in Damaskus mischt sich Ungewissheit über die künftige Entwicklung.
Wie zuvor von ihm angekündigt, ist Oppositionsführer Venâncio Mondlane am Donnerstag aus dem Exil in seine Heimat zurückgekehrt. Auf Anhänger warteten Tränengassalven und Straßenblockaden.
Diesen Freitag wird Nicólas Maduro erneut vereidigt – doch auch der Oppositionspolitiker González versucht sein Glück. Rechte Politiker Lateinamerikas wollen ihm Geleit geben. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden verschärft.
Sowohl in der Ukraine als auch in Russland haben jeweilige Angriffe erhebliche Zerstörungen angerichtet. Die Kiewer Offensive im russischen Gebiet Kursk stockt unterdessen.
Wir treffen uns in Barnabyʼs Blues Bar, denn hier hat Till »einen Deckel bis Meppen«, wie er gern prahlt, und hier kennt man die spezifischen Getränkepräferenzen eines ausgepichten Kombinationstrinkers.
Wenn es schnell gehen muss, wird es teuer oder unangenehm, meistens beides. Anfang der 2000er musste ein jüdisches Altersheim in Köln sehr eilig in einen Neubau ziehen.
Israel verweigert eine von der Sondergesandten geforderte Untersuchung zu sexualisierter Gewalt auf beiden Seiten. Denn dazu müsste der Zugang zu israelischen Haftanstalten- und Lagern gewährt werden.
Sie war eine der wenigen Hochgebirgsmalerinnen in einem auch in anderen Bereichen männerdominierten Kunstbetrieb. Eine Autobiographie mit zahlreichen Abbildungen würdigt Bertha Züricher.
Der US-Milliardär und Trumpberater Elon Musk warb bei der Tageszeitung Welt für die AfD. Die Empörung unter Politikern und Medien hält an. Namhafte Journalisten kehren der Zeitung den Rücken zu.
Außerdem: »Wir-haben-es-satt«-Bündnis richtet im Vorfeld seiner Großdemonstration vom 18.Januar agrarpolitische Forderungen an die kommende Bundesregierung.
Die USA halten ihre Beitragszahlungen an die Weltantidopingagentur zurück. Sie werfen der Organisation Intransparenz und zuviel Nachsicht mit chinesischen Dopingverstößen vor.