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Aus: Ausgabe vom 15.01.2025, Seite 14 / Feuilleton

Nachschlag: Kampf gegen die Flammen

Letters and Politics | Mo., 19 Uhr, KPFA.org
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Nach langer Trockenheit wurde schließlich auch das Löschwasser knapp. Feuerwehr im Einsatz im Westen von Los Angeles (7.1.2025)

Sieben Monate keinen Regen, und die Winde werden immer extremer. Die Journalistin Sonali Kolhatkar erklärte am Montag gegenüber KPFA, dem linken und spendenfinanzierten Radiosender im US-Bundesstaat Kalifornien, welche natürlichen Bedingungen die anhaltenden Brände in und um Los Angeles ermöglicht haben. Die Behörden seien auf deren Ausmaß nicht vorbereitet gewesen. Auf die politischen Verhältnisse in der Metropole angesprochen, betont Kolhatkar die Verbindung dieser Naturkatastrophe zur industriell verstärkten Erderwärmung. Ob Menschen diese Feuer gestartet haben, sei letztlich egal, da deren Größe durch natürliche Faktoren bestimmt werde. Nirgendwo sei man sicher vor den Folgen des Klimawandels. Man könne in einem Bunker ausharren, »er erwischt dich trotzdem«. Anthony LeRoy Westerling von der Universität von Kalifornien beantwortete im Anschluss Fragen besorgter Anwohner. (mb)

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