Notstand in Tijuana
Am Grenzzaun zu Kalifornien wird im mexikanischen Tijuana die Ankunft von Deportierten aus den USA erwartet. US-Präsident Donald Trump hatte angekündigt, »das größte Abschiebeprogramm in der Geschichte der Vereinigten Staaten« direkt nach seiner Vereidigung am Montag zu starten. Rund elf Millionen Einwanderer leben ohne Aufenthaltspapiere in den USA. Trumps Abschiebepläne könnten direkte Folgen für etwa 20 Millionen Familien haben. In migrantischen Communitys großer US-Städte herrscht nackte Angst; für Dienstag sei eine Großrazzia geplant, hieß es. (jW)
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