Zwischenexistenz schlechthin
Der jüngste Titel in der preisgekrönten »Wegmarken«-Reihe der Edition A. B. Fischer widmet sich dem Revier des Schriftstellers Wolfgang Hilbig
Jens GrandtKann man es als Symptom ansehen, dass ein unabhängiger Verlag, der seit 30 Jahren höchsten literarischen Ansprüchen gerecht zu werden versucht, mit dem Kurt-Wolff-Förderpreis 2025 ausgezeichnet worden ist und die auf diese Weise gewürdigte Edition A. B. Fischer sich just mit ihrem jüngsten Titel Wolfgang Hilbig widmet? Dem Dichter, der sich nirgends zugehörig fühlte, der Zwischenexistenz schlechthin?
Hervorgehoben hat die Preisjury die vorzüglich gestalteten Reihen ...
Artikel-Länge: 4882 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.