Nachschlag: Blutige Spiele

Die südkoreanische Netflix-Produktion geht in die zweite Runde und ist weit mehr als Takeshi’s Castle in blutig. Vielmehr geben sich hier Spannung, Humor und Gemetzel die Klinke in die Hand. Eine gelungene Mischung eben. Doch worum geht es? Gi Hun (Lee Jung Jae) – glücksspielsüchtig, hochverschuldet, ein richtiger Versager – wird zu einem geheimnisvollen Spiel eingeladen. Auf einer verwunschenen Insel soll er mit 455 weiteren Personen um viel Geld zocken. Die blutigen Wettbewerbe haben koreanische Kinderspiele zum Vorbild. Morbide! Der Sieger bekommt alles. Was er zu Beginn nicht weiß: Wer ausscheidet, der stirbt! Am Ende gewinnt Gi Hun das Spiel tatsächlich. Aber zu welchem Preis? Geworden ist er ein zynisches Wrack. In der zweiten Staffel ist der schwerreiche Gewinner dann wieder dabei. Er will die Veranstalter des Spiels stellen und bestrafen. Besonders abgesehen hat er es auf seinen Gegenspieler, den »Frontmann«, gespielt von Lee Byung Hun, eine mysteriöse Gestalt in Maske und Mantel. (ro)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
Sumpfdotterblume im Frost
vom 23.01.2025 -
An der Theke sterben: Kneipen
vom 23.01.2025 -
Saubere Nägel
vom 23.01.2025 -
Gefrorenes Geld
vom 23.01.2025 -
Vorschlag
vom 23.01.2025