»Das ist keine seriöse Untersuchung«
Bosnisch-serbische Regierung stimmt unter erheblichem Druck westlicher Version des sogenannten Srebrenica-Massakers zu
Jürgen Elsässer, BelgradDie bosnisch-serbische Regierung hat sich in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung erstmals die bisher von den NATO-Staaten verbreitete Version der Ereignisse in Srebrebnica vom Juli 1995 zu eigen gemacht. Demnach habe die bosnisch-serbische Armee damals nach der Einnahme der UN-Schutzzone beinahe 8000 moslemische Zivilisten und gefangengenommene Soldaten exekutiert.
In einem ersten Bericht der Regierung in Banja Luka, der im Herbst 2002 veröffentli...
Artikel-Länge: 3291 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.