»Ein-Euro-Jobber« sollen ohne Rechte bleiben
Bundesweit wird mit bis zu einer Million Billiglöhnern gerechnet. Juristen raten Personalräten im öffentlichen Dienst, Mitbestimmungsrecht zu reklamieren
Hans PeterEin-Euro-Jobber sollte zum »Unwort des Jahres« ausgerufen werden. Auch in Berlin schreitet die Installierung dieser neuen Jobs rasch voran. Mindestens 40000 »Ein-Euro-Jobber«, teilte der Berliner Senat kürzlich mit, wolle man gemeinsam mit der Agentur für Arbeit im kommenden Jahr unterbringen. Das wären 5000 mehr, als bisher in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM), Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM) oder den sogenannten »Hilfe-zur-Arbeit«-Verwendungen der Sozialämter b...
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