Nicht mehr laut und lila
»BücherFrauen« tagten in Berlin und befanden: »Frauensolidarität« ist piefig. Feminismus und Gleichberechtigung sollen nicht auf formalen Fragen reduziert werden
Anna Stüler / Christine GräbeIn Berlin trafen sich die »BücherFrauen« vom 5. bis zum 7. November zu ihrer Vollversammlung. Das »Netzwerk BücherFrauen«, 1990 nach dem Vorbild der englischen Women in Publishing (WiP) gegründet, bündelt im deutschsprachigen Raum die Interessen von über 900 Frauen, die angestellt oder freiberuflich in der Buchbranche, in Verlagen, Agenturen, Buchhandlungen, Bibliotheken oder in eigenen Büros arbeiten. Zusammengeschlossen im allgemeinnützigen Verein werden Kontakte ...
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