Kunst ist paramilitärische Aktion
Als Peter Weibel noch kein Zampano war, hielt er »Brandreden« und bezichtigte die Polizei der Lüge. Seine Arbeiten von 1964–1979 sind in Graz zu sehen
Florian NeunerAch ja, der Peter Weibel. Wer ihn nur als den großen Zampano vom ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie) in Karlsruhe kennt, der bramarbasierend die jeweils jüngsten Pfingstwunder der »neuen Medien« verkündet, als den Impressario ungezählter Ausstellungen, als eklektizistischen Surfer auf den Oberflächen aller modischen Diskurse, der wird sich in dieser Ausstellung die Augen reiben: Die Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz, deren Chefkurator Weibel se...
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