Vertrag für LNG-Schiff vor Rügen gekündigt
Mukran. Das Unternehmen Deutsche Regas, das vor der Ostseeinsel Rügen ein Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) betreibt, hat den Chartervertrag mit dem Bundeswirtschaftsministerium für eines der beiden dafür verwendeten Schiffe gekündigt. »Die Deutsche Regas bedauert, zu diesem Schritt gezwungen zu sein«, erklärte Geschäftsführer Ingo Wagner am Montag. Er verwies zur Begründung auf eine »ruinöse« Preispolitik des staatlichen Unternehmens Deutsche Energy Terminal (DET), welches die anderen LNG-Terminals an Deutschlands Küsten betreibt. (AFP/jW)
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Leserbrief von Onlineabonnent/in Heinrich H. aus Stadum (11. Februar 2025 um 00:12 Uhr)Darf der Wagner das? Die Bundesnetzagentur schreibt: »Seit dem 23. Juni 2022 gilt die Alarmstufe des Notfallplans.« (https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Gasversorgung/aktuelle_gasversorgung/start.html). Wohin wird dieser Vaterlandsverräter abgeschoben, Herr Merz, äh, Herr Noch-Scholz?
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