»Gegenwehr ist möglich«
Berlin: Erstes Treffen von Ein-Euro-Jobbern im Stadtbezirk Kreuzberg. Betroffene befürchten drastischen Personalabbau in öffentlichen und sozialen Einrichtungen
Hans SpringsteinAngelika Wernick, eine der vielen tausend erwerbslosen Akademikerinnen in der Hauptstadt, gehört zu denjenigen, die von der zuständigen Arbeitsagentur schon vor dem offiziellen Start am 1. Januar einen sogenannten Ein-Euro-Job zugewiesen bekommen haben. Als »Bürofachkraft« sollte sie im Bereich Umweltforschung Wissenschaftlern bei der Arbeit helfen, Vollzeit und für 1,50 Euro pro Stunde. Die Sozialforscherin weigerte sich, diese im offiziellen »Hartz IV«-Neusprech...
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