Rattenrennen in Moskau
Am 19. Dezember wird das Filetstück von Jukos zwangsversteigert. Scharf darauf wären alle Paten der globalen Energiemafia. Viele fürchten jedoch die Konsequenzen
Dieter SchubertAm 19. Dezember beginnt in Moskau die Zwangsversteigerung der Produktionstochter des privaten russischen Erdölgiganten Jukos. Juganskneftegas steht für etwa 60 Prozent der Ölförderung des bislang größten russischen Erdölkonzerns und kommt wegen nicht beglichener Steuerforderungen des russischen Staates an den Ölriesen unter den Hammer. Umgerechnet knapp 19 Milliarden Euro schuldet Jukos angeblich dem Fiskus, eine Summe, die der Staat nun eintreiben will.
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