Frohe Botschaften
Gewohntes Gedränge im Weihnachtsgeschäft verschleiert mangelnde Kaufkraft breiterer Schichten. Die Konsumappelle von Handel und Politik gehen immer öfter ins Leere
Dieter SchubertMorgens vor einem Elektonikkaufhaus am Berliner Alexanderplatz. Hunderte von Menschen bedrängen den Eingang und warten, daß sich die Pforten öffnen. Irgendein »Schnäppchenangebot« der »Geiz ist geil«-Kette des Handelsriesen Metro scheint die üblichen Verdächtigen angelockt zu haben. Beim Ansturm auf die Dinge, die der Mensch nicht braucht, geht es, wie jedes Jahr zur Vorweihnachtszeit, rauh und unfein zu. Jeder scheint im anderen eine Art Nahrungskonkurrenten zu se...
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