Remake der Djindjic-Story?
Zwei Selbstmorde und ein Unglücksfall: Ein seltsamer Attentatsversuch gegen den Präsidenten und zwei tote Soldaten verschärfen die politischen Spannungen in Serbien
Jürgen Elsässer, BelgradWiederholt sich die Geschichte in Serbien? Dem Mord an dem prowestlichen Premier Zoran Djindjic am 12. März 2003 war wenige Wochen zuvor eine Attacke im Straßenverkehr vorausgegangen, der mutmaßliche Attentäter konnte zunächst entkommen. In der Nacht zum 1. Dezember dieses Jahres geschah dasselbe Boris Tadic – wie Djindjic Frontmann der Demokratischen Partei –, der seit dem Sommer das höchste Staatsamt innehat: Ein Auto fuhr mitten in der Nacht mehrfach in die Fahrz...
Artikel-Länge: 4183 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.