»Notwendige Fragen wurden konsequent ausgeblendet«
Die Diskussion um das deutsche Scheitern bei der Bildungsstudie PISA ist wieder abgeflaut. Werden Fehler wiederholt? Ein Gespräch mit Julia Bonk
Ralf Wurzbacher* Julia Bonk ist parteiloses Mitglied der PDS-Fraktion im sächsischen Landtag und mit 18 Jahren die jüngste Berufspolitikerin Deutschlands
F: Deutschland hat bei PISA II nur wenig besser als bei PISA I abgeschnitten. Warum sind die Fortschritte in Ihren Augen so minimal?
In den drei Jahren nach der letzten PISA-Studie wurden die wirklich wesentlichen Probleme nicht angegangen. Wir haben aufgrund der föderalen Kulturhoheit der Bundesländer 16 verschiedene Bi...
Artikel-Länge: 4292 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.