Bahn von innen zerstört
Ruhrkohle-Chef Müller soll Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG werden. Als erstes öffnet er der polnischen Staatsbahn den deutschen Schienenmarkt
Winfried WolfDie Steigerung auf der nach oben offenen Korruptionsskala lautet: Interessenkollision – Durchstecherei – a Gschmäckle. Streng nach letzterem riecht es, wenn ein neuer Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG (DB AG) zugleich Boß des größten deutschen Kohlekonzerns RAG (bis 1997 Ruhrkohle AG) ist und zum Auftakt seines neuen Bahnengagements einem ausländischen Bahnunternehmen den deutschen Schienenverkehrsmarkt öffnet. Es geht um den RAG-Chef Werner Müller, die polnische S...
Artikel-Länge: 3647 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.