Chance auf mehr Transparenz
Bundestag beriet Informationsfreiheitsgesetz. Kritiker sprechen von angezogener Handbremse und befürchten, daß die Möglichkeit für größere Offenheit durch Ausnahmeregelungen ausgehebelt wird
SPD-Abgeordneter Michael Bürsch sieht endlich den Satz »Mehr Demokratie wagen« von Altkanzler Willy Brandt (SPD) verwirklicht, und die Grünen-Abgeordnete Silke Stokar sprach von einem »Weihnachtsgeschenk« für die Bürger. Was hier »Rot-grünes« gefeiert wird, ist das Informationsfreiheitsgesetz, über das der Bundestag am Freitag erstmals beriet. Grundsätzliche Zustimmung kommt auch von der Humanistischen Union: »Endlich soll das obrigkeitsstaatliche Erbe des Amtsgehe...
Artikel-Länge: 2386 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.