Kein Geld fürs Essen
Patientenverband beklagt hohe Belastung chronisch Kranker durch die sogenannte Gesundheitsreform. Angekündigte Leistungsverbesserungen sind ausgeblieben
Ein Jahr nach Start der Gesundheitsreform haben Patientenvertreter vor allem eine unzumutbar hohe finanzielle Belastung armer chronisch Kranker beklagt. So hätten Sozialhilfeempfänger zum Teil kein Geld mehr für Essen, weil sie die gesamten Zuzahlungen bis zu ihrer Belastungsgrenze bereits in den ersten Wochen des Jahres leisten müßten, erklärte die Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP) am Mittwoch in Berlin.
Insgesamt habe die Gesundheitsref...
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