Massensuizid in US-Haft geplant
Washington läßt vier Gunatánamo-Gefangene aus Großbritannien frei. Mehr als 550 bleiben weiter rechtlos in Haft, 23 versuchten, sich das Leben zu nehmen
Rüdiger GöbelFür Moazzam Begg, Martin Mubanga, Richard Belmar und Feroz Abbasi haben Folter, Isolationshaft und Rechtlosigkeit ein Ende. Die vier Briten, die zwischen zweieinhalb und drei Jahren als sogenannte Terrorverdächtige im US-Militärgefangenenlager Guantánamo interniert waren, wurden am Dienstag abend in London zurückerwartet.
Nach Angaben der Anwältin Louise Christian berichtete ihr Mandant Mubanga in Briefen von wiederholten Mißhandlungen und Demütigungen. Er sei e...
Artikel-Länge: 2294 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.